Der öffentliche Nahverkehr ist eine Kernkompetenz der Grünbewegung, da er einen wichtigen Aspekt des täglichen Lebens betrifft (Fahrt zur und von der Arbeit, Freizeitgestaltung in ökologischem Rahmen,…). Seit September 2009 gibt es ein neues Buskonzept für das westliche Mittelgebirge – höchst notwendig für eine Planungsregion mit mehr als 10.000 Einwohnern! Unter anderem durch Initiativen von Umweltbewegungen hat es damit deutliche Verbesserungen gegeben, aber es ist noch nicht alles zur besten Zufriedenheit erledigt. Der Kampf gegen sinnlose und darüber hinaus teure Straßenbauprojekte muss weiterhin ein Fokus unserer Arbeit sein.
Nach wie vor ist die Anbindung mancher Ortsteile sehr mangelhaft und darüber hinaus ist die Preisgestaltung durch den VVT ein ständiges Ärgernis – letzte Fahrpreisanhebung im Februar 2010! Hier muss die Gemeinde massiven Druck ausüben, um den Umstieg vom Privatauto auf die Öffis auch finanziell attraktiv zu machen.
Weiterhin ist der Ausbau des Wanderwegenetzes ein großes Anliegen – wir fordern nicht “Autobahnen” (siehe Hintermails) auf unseren Fluren, sondern einfache Wanderwege, ohne ständig den Bauern ein Ärgernis sein zu müssen, weil man durch ihre Felder gehen muss, weil keine andere Alternative vorhanden ist.